Weihnachtsfeier 2003 |
Ein Bericht von Thorsten Schäffner Sicherlich wird jeder von
uns dieses Szenario kennen: Spätestens ab dem ersten Adventssonntag geht die
alljährliche Terminhast rund um die Weihnachtsfeiertage los und gipfelt an den
Weihnachtsfeiertagen in Ihrem Höhepunkt. Ähnlich erging es uns im
Dezember 2003 – wir haben nicht mal fünf Leute zusammenbekommen, die an einem
Termin Zeit hatten, ein besinnliches Weihnachtsfest zu feiern. Daher beschlossen
wir unsere Weihnachtsfeier erstmal in den Januar zu verschieben… Aus Januar wurde dann
letztendlich Juli aus Winter wurde Sommer aus Weihnachtsfeier wurde
Camping-Grillfest und aus Spaß wurde Ernst und Ernst ist mittlerweile 5 Jahre
alt – Spaß beiseite – wir haben es im Juli endlich geschafft einen Termin
zu finden, an dem zumindest 9 Vollstrecker Zeit haben Weihnachten zu feiern. So ließen sich also
Holger, Jens, Matze, Michaela, Nina, Ratzi, Steffi, Thomas und ich von Freitag,
30. Juli bis Sonntag, 1. August am Campingplatz an der Blauen Adria in Altrip
heimisch nieder. Die Anreise geschah blockweise da einige noch arbeiten mussten,
aber gegen 21 Uhr konnten wir dann den Grill anschmeißen und den ersten Havana
genießen. Feucht fröhlich ließen wir den lauen Sommerabend vorüberziehen und
bekamen später noch nette Gesellschaft unserer Platznachbarn aus Bad Kreuznach.
Nach und nach verschwanden wir dann alle zwischen 2 Uhr und 6 Uhr in unseren
Zelten und zählten Schafe. Irgendwann am Samstag
wurde dann auch der Letzte wieder wach und unsere erste gute Tat war die
Zubereitung des Frühstücks sowie das anschließende Geschirrspülen. Wie das
gesamte Wochenende über kamen und gingen dann verschiedene Vollstrecker um
diverse Termine über sich ergehen zu lassen. Letztendlich waren nur Michaela,
Steffi und ich das komplette Wochenende in Altrip. So, jetzt aber erstmal
Sonnen und Schwimmen – das war der Tagesverlauf am Samstag. Halt –
zwischendrin haben wir natürlich nochmals gegrillt, also Mittags und Abends.
Die Havana-Runde am Abend wurde dann etwas gemütlicher angegangen – unsere
Feier hatte sich zudem noch um Holger, Jens und Ratzi verkleinert. Nach Einbruch der
Dunkelheit folgte der romantische Höhepunkt des Tages: Einen Spaziergang um den
Campingplatz an den See – sehr entspannend, kann man jedem nur empfehlen.
Anschließend wurde Nachtruhe befohlen. Der Sonntag verlief ähnlich
wie der Samstag: Frühstück, Sonnen, Schwimmen, Relaxen, Grillen, Sonnen,
Schwimmen, mit dem Boot paddeln, Grillen. Gegen Abend wurde dann
eingepackt und wir machten uns auf den langen Nach-Hause-Weg. Fazit: |