Allein in der Hauptstadt |
Sonntag
6 Uhr Eisstadion Mannheim. Die
Adler begannen das Spiel solide. Joseph, Goc und Roach fehlten uns jedoch am
diesem Tag in der Abwehr. Nach
der Pause das gleiche Bild. Die Adler ließen sich nicht den Schneid abkaufen
und prompt traf Ullmann aus dem Gewühl zum 1-1. Jubelarien der 12 Mannheimer
ließen den Wellblechpalast beben. Kaum hatte man sich über den Ausgleich
gefreut, schon trafen die Berliner wieder zur Führung. Ganze 12 Sekunden später
stellte Corriveau den alten Abstand wieder her. Mit
diesem Spielstand ging es auch in die Pause. Das Drittel war gerade paar Minuten
alt, schon durften wir zum zweiten mal jubeln. Dachten wir jedenfalls.
Videobeweis war angesagt und nach geschlagenen fünf Minuten entschied der
Schiedsrichter doch nicht auf den Ausgleich. Wiederrum im Gegenzug zu dieser
Aktion trafen die Eisbären zum 3-1 durch den ehemaligern Meisteradler von 1997,
Florian Keller. Frust war angesagt, denn schließlich haben die Adler nach drei
Schlüsselszenen dieses Spiel verloren. Nach den Pfostenschüssen postwendend
das erste, nach dem Ausgleich postwendend das zweite und nach dem Videobeweis
das dritte Tor bekommen. Aber aufgrund der Personallage war der Sieg der Eisbären
dennoch verdient. Na ja Schwamm drüber es gab bereits schlimmeres diese Saison. Tina
ging dann noch ihrer Lieblinsbeschäftigung nach und flirtete mit einem Berliner
Ordner. Es ging dann zügig zum Auto, denn wir hatten noch ein zweites Spiel an
diesem Tag. Noch zu erwähnen sei, das es in Berlin weder eine dumme Anmache
oder irgendwelche dummen Sprüche gegen Mannheimer Fans gegeben hat. Weder im
Block, auf dem Weg zur Toilette oder sonst wo. Man sieht sich im Finale. |