Ein Bericht von Patrick
Andres
An
einem Samstag entschlossen sich Sternchen, Tina und ich kurzfristig zum Spiel
der Frankfurt Lions gegen Krefeld zu fahren. Ein Grund für diese Begegnung war
auch, dass an diesem Wochenende die schottischen Freunde aus Ayr in der
Quadratestadt waren.
Also
traf man sich kurz vor 18 Uhr am Hotel der Schotten. Dort wartete man auf Sven,
der die ganze Organisation wieder einmal perfekt durchzog.
Man staunte nicht schlecht, als er uns sagte, dass wir mit dem Mannschaftsbus
der Adler zu dieser Partie fahren würde.
Endlich einmal auf dem „Bill-Stewarts-Flaschenwurf-Gedächtnisplatz“ sitzen.
Eishockey-Herz was willst du mehr. Also machten sich etwa 30 Schotten sowie
Sven, Stefan, Tina, Manu und ich auf den Weg.
Dort angekommen, staunte der Lion-Fan natürlich nicht schlecht, als auf dem
Parkplatz vor dem Eisstadion der Adlerbus vorfuhr.
Während alle Schotten sich auf dem Sitzplatz vergnügten, zogen es die anderen
lieber vor auf dem Stehplatz zu gehen. Dort traf man auch einige Mannheimer die
die Pingunie anfeuerten.
Ein Wiedersehen gab es auch mit unserem ehemaligen Billy Boy sowie Stefanie
Ustorf. Apropos Ustorf: Diese brachte dann auch Krefeld mit seinem ersten
Treffer im Schwarz Gelben Trikot den Verein aus der Seidenstadt in Führung. Mit
dieser Führung der Krefelder ging es auch in die erste Drittelpause.
Das
zweite Drittel verlief dann ohne Tore, während ich alte Frankfurter
Freundschaften pflegte. Im letzten Drittel ging Krefeld kurz nach der Pause
durch Guillet mit 2-0 in Führung. Postwendend gelang aber den Löwen der
Anschlusstreffer durch Ratchuk. Dieses Fünkchen Hoffnung auf den Ausgleich
wehrte nicht lange ehe wiederum Guillet für Krefeld auf 3-1 erhöhte. Frankfurt
ließ aber nicht locker und erhöhte den Druck. Nur Robert Müller war es zu
verdanken das Krefeld trotz Zwei-Tore-Vorsprung im Spiel blieb. Klasse Leistung
der ehemaligen Mannheimers.
Kurz vor dem Ende schoss der ehemalige Frankfurter Selivanov sein Team zum Sieg
und zum 4-1 Endstand für den KEV. Die Überraschung war perfekt. Krefelds Fans
feierten den Sieg ausgelassen. Man konnte sehen das Trainer Bill Stewart erste
Früchte beim noch aktuellen Meister erntet.
Nach dem Spiel zurück in den Bus. Dieser wurde dann durch einige jugendliche
Schwachköpfe noch angerotzt.
Eine
Stunde später traf man dann wieder in Mannheim ein.
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