Mal wieder zum Waldhof... |
Ein Bericht von Thorsten Schäffner
Was
macht man, wenn an einem Freitagabend kein Eishockey mehr stattfindet?
Richtig - man geht zum Fußball. Unter
der Woche wurden im Vorverkauf Sitzplatzkarten für die Gegentribüne
Mitte gesichert und so konnte es also losgehen... zu meinem ersten Spiel
in der Oberliga Baden-Würtemberg. An diesem heutigen Freitagabend kamen immerhin 8.380 Zuschauer zu einem Oberligaspiel. Hier merkt man eindeutig, dass der SVW immernoch eine Menge Potenzial hat... Das
Spiel begann sogar aufgrund des Andrangs an den Kassenhäusschen eine
Viertelstunde später. Zu Beginn konnte der Waldhof im Spiel erste
Zeichen setzen. Doch von Minute zu Minute kamen auch die Gäste aus
Nöttingen besser ins Spiel. Obwohl es wenig Torchancen gab, war es
dennoch nicht langweilig. Auch in der zweiten Hälfte war das Spiel ähnlich. Die Gäste drückten etwas stärker und dem Waldhof gelang fast aus dem Nichts das 2 zu 0 durch einen etwas glücklichen Konter. Damit war die Messe gelesen; die Heimmannschaft lies sich die Butter nicht mehr vom Brot nehmen und gewann verdient mit 2 zu 0. Zum
Schluß noch ein Wort zum Schiedsrichtergespann. Auch wenn es aktuell
wieder in Mode gekommen ist, die Unparteiischen zu kritisieren, war es
meiner Meinung nach eine Katastrophenleistung der Drei. Der Schiri pfiff
fast jede Aktion der Heimmannschaft ab und gestikulierte immer mit
seinen Ellbogen - so viele Ellbogen waren gar nicht auf dem Platz! Der Waldhof hat es nun selbst in der Hand, ob er aufsteigen möchte. 10 Spiele hat er dafür noch Zeit... |